Institut für Biometrie und Medizinische Informatik

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Ein deutsch-koreanisches Labor für Weiterbildung, Forschung und Entwicklung in der Ultrahochfeld-Ganzkörper-MRT

 

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Institut für Biometrie und Medizinische Informatik (IBMI)
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Johannes Bernarding

http://www.ibmi.ovgu.de

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Department of Electronics and Information Engineering             Korea University

Prof. Dr. Chang-Hyun Oh

http://eie.korea.ac.kr/

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Korea Basic Science Institute Korea University of Science and Technology

Dr. Chulhyun Lee

http://kbsi.re.kr

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Neuroscience Research Institute Gachon University of Medicine and Science

Prof. Dr. Zang-Hee Cho

http://nri.gachon.ac.kr/
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Das „EDUHF-LAB MRI“-Projekt ist eine internationale Kooperation zwischen dem Institut für Biometrie und Medizinische Informatik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, dem Department of Electronics and Information Engineering der Korea University, der Division of Magnetic Resonance Research des Korea Basic Science Institute der Korea University of Science and Technology und dem Neuroscience Research Institute der Gachon University of Medicine and Science in Südkorea. Ziel dieses Projektes ist die Etablierung eines gemeinsamen virtuellen Labors für Forschung und Entwicklung im Bereich der Ultrahochfeld-MRT-Technologien.

Ausstattung und Hintergrund

Ultrahochfeld-(UHF)-Ganzkörper-MRT-Systeme (7 Tesla und höher) werden weltweit zunehmend installiert oder geplant, und es wird offensichtlich, dass neue grundlegende Fragen gelöst werden müssen. UHF-MRT erfordert neue technische Lösungen sowohl auf Hardware- als auch auf Software-Ebene (MR-HF-Spulen, B1-Mapping-, Rekonstruktionsalgorithmen, Nachbearbeitung etc.). Die südkoreanischen UHF-Gruppen verfügen derzeit über zwei 7T-Ganzkörper-MRT-Systeme. Sie planen den Aufbau eines 14T-Ganzkörper-MRT-Systems und wäre damit weltweit die erste Gruppe. Der deutsche Kooperationspartner hat direkten Zugang zu einem 7T-Ganzkörper-MRT-System.Zusätzlich zu den Hardware-Messungen werden auch BioEM-Simulationen in diesem Fachbereich immer bedeutender. Aus diesem Grund nutzen alle Kooperationspartner verbreitete EM-Simulationssoftware und besitzen einen Pool von Workstations, um mit diesen großen Datenmengen zu arbeiten.

 

Projekt und Ziele

Das EDUHF-LAB-Projekt zielt auf die Einrichtung eines gemeinsamen Labors für die weitere Entwicklung, den Know-how-Transfer und die Ausbildung im Bereich der UHF-MRT-Technologie. Die Vision dieses Projekts ist der Aufbau und die nachhaltige Zusammenarbeit in Form eines verteilten, aber einheitlichen UHF-Labors zwischen Deutschland und Südkorea im Bereich der damit verbundenen UHF-Technologie. Dieses gemeinsame Netzwerk wird im Rahmen des EDUHF-LAB-MRI-Projekts eine nachhaltige Basis für die Weiterentwicklung der Ultrahochfeld-MRT in beiden Ländern bilden und kann ebenfalls auf weitere internationale Kontakte ausgeweitet werden. Die Infrastruktur, das optimierte Know-how bei Hard-und Software und die Ausbildungsangebote sollen langfristig dazu dienen, eigenständig den weiteren Ausbau dieses Netzwerks zu garantieren. Die Ergebnisse dieses Projekts werden in gemeinsamen Publikationen für die wissenschaftliche Gemeinschaft bereitgestellt, um so die UHF-MRT für Grundlagenforschung und klinische Anwendungen zu fördern.

Aspekte der Forschungsstruktur

Das EDUHF-Labor soll in drei Säulen realisiert werden:

  1. Entwicklung: Dieses umfasst Design, Konstruktion und Charakterisierung von neuen RF-Spulen für Bildgebung von verschiedenen Kernen in UHF-MRT-Systemen
  2. Validierung: Dieses umfasst die Evaluierung der Hardware sowie von neuen Konzepten

  3. Weiterbildung von Studenten und Forschern: Der wichtigste Beitrag der Universität Magdeburg wird das Einbringen des Know-how's bezüglich der EM-Feldsimulation sein.

Mitarbeiter:

Publikationen:

 

Letzte Änderung: 21.03.2023 - Ansprechpartner:

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